Mönchengladbach, 10. Mai. Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen stehen am finanziellen Abgrund. Sie müssen tätig werden, um ihre Haushalte zu konsolidieren. Aber gibt es überhaupt Wege aus der Schuldenfalle? Ist die Hilfe des Landes nötig? Geht es ohne Steuererhöhungen? Um diese und viele andere Fragen geht es beim 8. Regionalökonomischen Forum des Forschungsinstituts NIERS der Hochschule Niederrhein. „Kommunalfinanzen in der Krise - Handlungsnöte und -möglichkeiten" heißt die Veranstaltung, die am Donnerstag, 19. Mai, auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein stattfindet.
Ausrichter ist das Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung (NIERS), dessen Leiter Prof. Dr. Rüdiger Hamm durch die Veranstaltung führt. Prof. Dr. Harald Schoelen wird als stellvertretender Leiter des Forschungsinstituts der Hochschule Niederrhein über „Niederrheinische Kommunen im Konsolidierungszwang" sprechen. Prof. Dr. Martin Junkernheinrich von der Technischen Universität Kaiserslautern referiert über „Wege aus der kommunalen Schuldenfalle". Und Gabriele Klug, Kämmerin der Stadt Köln, berichtet ganz praxisnah über „Gemeindefinanzsituation und Handlungsalternativen aus kommunaler Sicht". Die Teilnahme an dem Forum ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 13. Mai wird gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen im Internet unter http://www.hs-niederrhein.de/niers/aktuelles; Tel.: 02161 186-6402, Email: johannes.kopper@hs-niederrhein.de
Ort: Gebäude S, Raum S301; Webschulstraße 41-43, 41065 Mönchengladbach
Zeit: Donnerstag, 19. Mai, 14 bis 17:30 Uhr
Autor: Christian Sonntag
