Was kommt nach dem Abitur? Für Schülerinnen und Schüler ist die Studien- oder Berufswahl einer der wichtigsten Meilensteine ihres Lebens. Die Entscheidung in welche Richtung es gehen soll, ist aber nicht immer einfach. Um den Übergang zwischen Schule und Studium für die Jugendlichen zu erleichtern, hat die Hochschule Niederrhein mit dem Luise-von-Duesberg-Gymnasium (LvD) in Kempen nun eine Kooperation beschlossen. Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald, Studienverlaufsberaterin und Ansprechpartnerin für das LvD Anna-Lisa Katthagen-Tippkötter, Schulleiter Benedikt Waerder und Studienrat des Gymnasiums David Bronn unterschrieben jüngst die Kooperationsvereinbarung.
Das gemeinsame Ziel: Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sollen bei der Studienorientierung unterstützt werden. Mit Workshops, Vorträgen und einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch soll das Informationsangebot gestärkt und ein Dialog zwischen den Studierenden und Jugendlichen gefördert werden. „Als Hochschule Niederrhein möchten wir intensiver und enger mit der Region interagieren. Das Luise-von-Duesberg-Gymnasium ist für uns ein sehr wichtiger Kooperationspartner“, sagte Thomas Grünewald.
Zukünftig soll die projektorientierte Zusammenarbeit den Jugendlichen die Perspektiven eines Studiums aufzeigen, den Lernort Hochschule näherbringen und Neugier für Wissenschaft und Forschung wecken. Hierfür werden verschiedene Formate angeboten, die auf dem Campus der Hochschule und dem Standort des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums durchgeführt werden. Weiterhin soll die gegenseitige Unterstützung Lehrerinnen und Lehrern einen regelmäßigen Austausch mit Professorinnen und Professoren ermöglichen. „Die Öffnung von Schule zur Gesellschaft, zu Forschung und Arbeitswelt ist in unserer komplexen Gegenwart eine wichtige Orientierungshilfe für Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach ihren Talenten und besonderen Fähigkeiten. Wir sind sehr froh und dankbar, nun mit der Hochschule Niederrhein im Rahmen der Kooperation diesen Blick über den schulischen Horizont hinaus noch häufiger und intensiver anbieten zu können“, sagte Benedikt Waerder.