Krefeld, 10. September. Es gibt viel zu tun in Sachen Gleichstellung – da waren sich die Gleichstellungsbeauftragten und Ratsfrauen, die sich Anfang September an der Hochschule trafen, einig. "Durch die Wahl zur Ratsfrau vertreten und repräsentieren Sie die Mehrheit der Krefelder Einwohnerschaft", begrüßte Heike Hinsen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, die Anwesenden zum ersten Treffen. Und spielte damit auf den Frauenanteil unter den Krefelder Bürgerinnen und Bürgern von 51,4 Prozent an.

Hinsen hatte gemeinsam mit Britta Bäcker, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit, Claudia Brüker, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Krefeld, Sabine Haberland-Hoffmann, Gleichstellungsbeauftragte der Sparkasse Krefeld und Angela Rheindorf, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein, zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch geladen.

"Uns liegt die gleichberechtigte Teilhabe von Männern und Frauen bei rechtlichen, wirtschaftlichen, beruflichen und politischen Sachverhalten und Entscheidungen besonders am Herzen", erläuterte Hinsen. Die Gastgeberinnen erklärten, wie sich das in ihrer täglichen Arbeit äußert. Anknüpfungspunkte für darauf folgende Gespräche waren unter anderem Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, das Tabu Leitungsfunktionen in Teilzeit auszuüben sowie das Wegbleiben von Frauen nach der Elternzeit.

Diskussionsthemen gibt es genug, so das Fazit des ersten Treffens. Darum wollen die Politikerinnen und Gleichstellungsbeauftragten in Zukunft regelmäßig zusammenkommen, um sich über einzelne Punkte auszutauschen.

Pressekontakt: Carina Hendricks, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: carina.hendricks(at)hs-niederrhein.de

Autorin: Carina Hendricks