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Projekttage
Roman Strauch, studentischer Mitarbeiter des Projekts Mobiler Laserschutz, stellt die Arbeit seines Teams der Öffentlichkeit vor.

Laserschutz und Lichtbogenlöten: Projekttag am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Krefeld, 6. Juli. Dank Aluminiumverhüllung auch die gefährlichsten Laser unschädlich machen: Das ist Studierenden des Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der Hochschule Niederrhein gelungen. Gemeinsam mit anderen Projektgruppen zeigten sie jetzt auf dem Projekttag des Fachbereichs ihre Arbeiten. Im Neubau am Campus Krefeld Süd informierten dazu acht Gruppen die interessierten Schüler, Kommilitonen sowie Professoren und Firmenvertreter. Im Anschluss wurde das beste Projekt gekürt und mit einem Sachpreis prämiert.  

 

„Mit unserem Laserschutz haben wir das Ziel verfolgt, dass wir etwas konzipieren, das sowohl die Personen schützt, die einen Laser nutzen, als auch Umstehende oder Passanten. Häufig sind Letztere von indirekter Strahlung betroffen“, erklärt Roman Strauch, studentischer Mitarbeiter des Projekts „Mobiler Schutzraum für Experimente mit Laser“. Als Auftraggeber und Projektleiter unterstützte sie Prof. Dr. Arne Graßmann.

 

Neben der Fachbetreuung erhalten die Studierenden ein Grundbudget für Materialien, das sie durch Sponsoring oder Anträge auf Fördergelder selbstständig erweitern müssen. Die Projekte sind daher auf das gesamte Semester angelegt „Insgesamt brauchen wir rund drei Monate für Planung, Management, Zwischensitzungen und praktischer Arbeit. Wenn wir das Projekt am Ende fertiggestellt haben, bleibt meist noch Raum für Modifikation. Nicht selten übernehmen Folgegruppen daher die Ansätze von vorigen Projekten“, so Strauch.

 

Die Projekte der Studierenden stellen ein eigenes Pflichtmodul in allen Bachelorstudiengängen des Fachbereichs dar. Ziel des Moduls ist die Analyse von Problemstellungen und die Erarbeitung von Lösungen  aus dem Ingenieuralltag. Basierend auf den erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den ersten vier Semestern wird in Kleingruppen das interdisziplinäre Arbeiten und Teamarbeit eingeübt.

 

Die Jury kürte die Gruppe „Individuelles wiederverwendbares Formwerkzeug“ zum Sieger des Projekttags. Silber ging an das Projekt unter dem Titel „Portalkranmodell“. Den dritten Platz belegte die Gruppe mit dem Thema „Messanordnung zur Ausfließgeschwindigkeit von Schüttgütern.“

 

Pressekontakt: Richard Hill, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: Richard.Hill@hs-niederrhein.de

 

Autor: Richard Hill