Die Hochschule Niederrhein (HSNR) setzt ein Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Mitarbeitende und Studierende pflanzten gemeinsam Obstbäume und Sträucher an den Hochschulstandorten Krefeld Süd und Mönchengladbach. Diese nachhaltige Gestaltung der Außenflächen ist ein weiterer wichtiger Baustein der hochschuleigenen Nachhaltigkeitsstrategie.
Mit dieser Aktion leistet die Hochschule nicht nur einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, indem die Bäume Kohlenstoffdioxid absorbieren, sondern fördert auch die Biodiversität und schafft nachhaltige Nahrungsquellen: Die Hochschulgemeinschaft kann sich zukünftig an den reifen Früchten bedienen.
„Die positive Energie und der Gemeinschaftssinn, die an beiden Standorten zu spüren waren, haben diese Aktion zu einem besonderen Ereignis gemacht“, sagt Vivian Dörr, Klimaschutzmanagerin an der HSNR. In Mönchengladbach pflanzten Mitarbeitende und Studierende auf dem Hof vor der Mensa insgesamt fünf Obstbäume – darunter Apfel-, Mirabelle-, Kirsch- und Pflaumenbäume – sowie acht Beerensträucher. Am Campus Krefeld Süd wurden sechs Bäume, darunter Apfel-, Zwetschgen-, Walnuss-, Haselnuss- und Kirschbäume, in einer zuvor vorbereiteten Fläche vor dem H-Gebäude in die Erde gesetzt. Fachlich begleitet wurden die Pflanzungen durch Reiner Gaspers und seinem Team von der Gartengestaltung Bündgen GmbH.
Beide Pflanzaktionen wurden von Kooperationspartnern aus den Stadtverwaltungen und lokalen Initiativen ermöglicht, die sowohl mit finanziellen Mitteln als auch mit Fachwissen zur Seite standen. In Mönchengladbach wurden die Bäume und Sträucher von der Stadt Mönchengladbach zusammen mit der Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. im Rahmen des LVR-Förderprojektes „Bäume und Raine – Leben in der Landschaft“ finanziert.
In Krefeld unterstützte die Stadt Krefeld das Projekt finanziell und stellte drei der sechs Obstbäume zur Verfügung. Auch das Projekt „Essbares Krefeld“, welches sich um die Pflege öffentlicher Grünflächen kümmert, war an der Aktion beteiligt. „Diese Obstbäume sind ein starkes Zeichen dafür, was durch Zusammenarbeit möglich ist. Mit der Pflanzung schaffen wir nicht nur neue Lebensräume, sondern auch ein Bewusstsein für eine essbare und nachhaltige Stadt“, sagt Katrin Blewaska von der Initiative „Essbares Krefeld“.