Kunst erlebbar machen. Darauf kommt es bei den Arbeiten von Thomas Klegin an. Der Professor für Gestaltungslehre und plastisches Gestalten an der Hochschule Niederrhein ist bekannt für seine Installationen und Raumbilder, die die Betrachter:innen zu weit mehr werden lassen: nämlich zu Akteuren.
Thomas Klegin nimmt am Sonntag, dem 8 Mai, an einem Künstlergespräch um 12 Uhr in der Pax Christi Kirche in Krefeld teil. Neben einer exemplarischen Rückschau seiner Arbeiten unterschiedlicher Werkphasen, stellt er eine aktuelle Objektinstallation vor und Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit, dem Künstler selbst Fragen zu stellen und ihn in Gespräche zu verwickeln.
Klegins Installationen und Raumbilder füllen Räume und Plätze und gestalten diese um. In seinen Arbeiten finden sich dadurch oftmals neue Möglichkeiten ebendiesen Raum wahrzunehmen und neu zu erfahren. „Die Betrachter:innen können bei Klegins Arbeiten nicht in der Rolle des distanzierten Gegenübers bleiben, sondern werden in die Arbeiten mit einbezogen. Sie werden zu Akteuren und Mitspieler:innen in den Werken selbst,“ sagt der ehemalige Direktor der Kunsthalle Recklinghausen Dr. Jürgen Schwalm über die Werke des Künstlers.
Die Pax Christi Kirche in Krefeld ist bekannt für ihre Kunstwerke in und außerhalb der Kirche. Über dreißig Werke von u.a. Joseph Beuys, Felix Droese, Magdalena Jetelová, Klaus Rinke oder Ulrich Rückriem werden ausgestellt. Die Kirche bietet zudem regelmäßige Führungen und Künstlergespräche an. Das Kunstforum ist ein erster Auftakt nach langer Corona-Pause.
Der Eintritt zur Veranstaltung am Sonntag ist frei. Weitere Informationen finden Sie unter: pax-christi-krefeld.de