Krefeld, 29. Oktober. Für die Entwicklung einer Onboard-Radprofilmessung an Lokomotiven erhielt Christopher Herzog jetzt den Preis des Fördervereins der ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche der Hochschule Niederrhein. Herzog absolvierte den dualen Studiengang Maschinenbau und schloss als Jahrgangsbester mit der Gesamtnote 1,12 ab. Dafür erhielt er auf der Absolventenfeier des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik am Freitagabend 1000 Euro vom Förderverein. Überreicht wurde der Preis von dessen Vorsitzendem Rolf Kalthöfer, der ein mittelständisches Unternehmen in Mönchengladbach führt. Der Förderverein existiert bereits seit 1961. Mitglieder sind Unternehmer, die sich um den Ingenieurnachwuchs in der Region aktiv kümmern.

Auch Anna Lena Demmerling wurde am Freitag geehrt: Als beste Absolventin des Fachs Verfahrenstechnik wurde ihr der Bayer-Stiftungspreis verliehen. Der Preis, der ebenfalls mit 1000 Euro dotiert ist, wurde bereits zum 14. Mal verliehen. Demmerling schrieb ihre Diplomarbeit über die „Optimierung des Säuremanagements eines Kaltwalzwerks". Sie schloss mit der Gesamtnote 1,31 ab. Dr. Wilfried Kopp, Direktor Engineering Chemical Processes bei Bayer in Uerdingen, übergab ihr den Preis.

Insgesamt erhielten am Freitagabend 130 Absolventinnen und Absolventen im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik ihr Abschlusszeugnis. „Ingenieur sein ist eine Geisteshaltung", gab Fachbereichsdekan Prof. Dr. Rolf Schloms den frischgebackenen Bachelors und Masters mit auf den Weg.

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610; E-Mail: christian.Sonntag@hs-niederrhein.de

Autor: Christian Sonntag