Wie wird man Ingenieurin oder Ingenieur? Und ist ein duales Studium das Richtige? Bei den digitalen Projekttagen des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik am 21. und 22. Januar werden diese Fragen beantwortet. Für Studieninteressierte und Studierende bietet die Onlinemesse ein breites Programm mit einem zusätzlichen Beratungsangebot: Lehrende und Mitarbeitende informieren über die Studiengänge, deren unterschiedlichen Studienschwerpunkte sowie die verschiedenen Studienformate. Auch die Studierenden, die in Fachvorträgen und eigens gedrehten Filmen ihre praxisnahen Projektarbeiten vorstellen, stehen an virtuellen Infoständen Rede und Antwort.
Eine Anlage zur Strom- und Wasserversorgung ländlicher Regionen in Afrika oder Photovoltaikanlagen an denkmalgeschützten Gebäuden: Viele der Projekte befassen sich mit Themen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. In anderen wiederum werden in Kooperation mit Unternehmen technische Fragestellungen aus der Industrie bearbeitet. „Das Besondere an unserem Studienprogramm sind die Praxisnähe und die Projektorientierung“, sagt Fachbereichsmanagerin Angelika Grahl.
An der Hochschule Niederrhein werden seit über 60 Jahren Ingenieurinnen und Ingenieure ausgebildet. Durch die Kooperation mit Unternehmen in der Region wird ein starker Praxisbezug hergestellt. Bereits 1982 wurde die "Kooperative Ingenieurausbildung" (KIA) als "Krefelder Modell" entwickelt und zu einem etablierten dualen Studienmodell. Die Kooperative Ingenieurausbildung verbindet ein wissenschaftliches Studium (Bachelor of Engineering) mit einer betrieblichen Ausbildung in den ersten beiden Studienjahren und führt zu einem Doppelabschluss (Bachelorgrad und Gesellenbrief).
Link zum Programm: www.hs-niederrhein.de/maschinenbau-verfahrenstechnik/projekttage/