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Rechnen bis die Köpfe qualmen: Mathe-Olympiade an der Hochschule Niederrhein

Krefeld, 23. Februar. Rechnen bis die Köpfe qualmen - dieses Motto gilt am kommenden Samstag, 26. Februar, auf dem Campus Krefeld Süd der Hochschule Niederrhein. Zwischen 10 und 13 Uhr treffen sich die landesweit 352 besten Nachwuchsmathematiker der Jahrgangsstufen fünf bis 13 zur NRW-Ausscheidung der Mathematik-Olympiade. Die Sieger dieses Wettbewerbs dürfen dann nach Berlin fahren, zum Bundeswettbewerb.

 

„Wir freuen uns, die besten Nachwuchs-Mathematiker hier an der Hochschule begrüßen zu dürfen", sagt Prof. Dr. Michael Lent, Vizepräsident für Studium und Lehre der Hochschule Niederrhein. „Zusätzlich können wir den Kontakt der Hochschule zu den Lehrerinnen und Lehrern pflegen und den Schülerinnen und Schülern unser vielfältiges Studienangebot nahebringen." Getragen wird der Wettbewerb vom Landesverband Mathematikwettbewerbe, ausgerichtet wird er vom Team des Krefelder Regionalkoordinators Michael Casper. Die Hochschule Niederrhein stellt die Räume zur Verfügung.

 

Nach dem Rechnen ist Zeit für die jungen Mathe-Asse, ein wenig die Seele baumeln zu lassen. Nach dem Mittagessen werden 20 Workshops angeboten, von Rugby über Simultan-Schach bis zu Einradfahren. Auch die Hochschule selbst bietet den Mädchen und Jungen Workshops an, mit denen sie zugleich auf das eigene Studienangebot aufmerksam machen möchte.

 

Tatsächlich ist das Studienangebot für Mathematik-Begeisterte sehr vielfältig an der Hochschule Niederrhein. In neun von zehn Fachbereichen kommt ein Studierender an mathematischen Fragestellungen nicht vorbei. Für Chemiker, Elektrotechniker, Maschinenbauer oder Wirtschaftsingenieure gehört eine weitergehende Mathematik zum Curriculum. Aber auch Oecotrophologen, Gesundheitswissenschaftler, Betriebswirte, ja selbst Sozialwissenschaftler stoßen früher oder später im Laufe ihres Studiums auf Fragen der Mathematik.

 


Autor: Christian Sonntag