Krefeld/Mönchengladbach, 15. April. Fast auf den Tag genau seit zwei Jahren sammelt die Servicestelle Lehrbeauftragtenpool die Daten von Dozierenden der Hochschulen Niederrhein, Rhein-Waal, Düsseldorf und Bonn-Rhein-Sieg. Das Verbundprojekt umfasst derzeit einen Pool von 2953 Personen und wächst stetig weiter. Ziel des Projekts ist es, dass die Hochschulen den am besten geeigneten Lehrbeauftragten für ein geplantes Seminarangebot finden.
„Die Servicestelle wird immer intensiver genutzt. Natürlich steigt die Effektivität auch dadurch, dass der Pool an Personen unaufhörlich wächst“, sagt Dr. Tobias Behrens, der in der Servicestelle für Evaluation und Qualitätssicherung zuständig ist. Ebenfalls sei es ein Vorteil, dass die Verbunds-Hochschulen aus einem gemeinsamen Pool schöpfen können, um ihre Veranstaltungen mit möglichst qualifizierten Dozenten besetzen zu können.
Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Präsident der Hochschule Niederrhein, unterstreicht den Nutzen der Servicestelle: „Die Vergabe von Lehraufträgen an Hochschulen ist oft eine Blackbox. Die Servicestelle bietet größtmögliche Transparenz und einen echten Service. Meine Vision ist, das Angebot für alle Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen auszubauen.“ Das Projekt wird bis zum 31. Dezember 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
Pressekontakt: Richard Hill, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: Richard.Hill@hs-niederrhein.de
Autor: Richard Hill