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Lehrbeauftragten-Empfang
Das Team vom Lehrbeauftragtenpool mit Dr. Tobias Behrens, Monika Schrewe und Marcus Naus mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg und Vizepräsident Prof. Dr. Berthold Stegemerten beim Empfang im Frühjahr.

Servicestelle Lehrbeauftragtenpool beendet Arbeit und zieht Bilanz

Krefeld/Mönchengladbach, 8. Dezember. Mehr als 170 erfolgreich besetzte Lehraufträge und über 3.200 registrierte Personen im Pool – das ist die Bilanz der Servicestelle Lehrbeauftragtenpool, die nach knapp drei Jahren ihre Arbeit einstellt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis zum 31. Dezember 2016 finanzierte Projekt läuft Ende des Jahres aus – und zieht eine positive Bilanz. Das Verbundprojekt wurde von den vier Hochschulen Niederrhein, Rhein-Waal, Düsseldorf und Bonn-Rhein-Sieg betrieben.

 

„Die Servicestelle hat entscheidend dazu beigetragen, nicht nur die Vermittlung von Lehrbeauftragten an die Fachbereiche und Fakultäten zu verbessern. Durch laufende Qualifizierungsangebote vor allem im didaktischen Bereich haben wir zur Weiterbildung der Lehrbeauftragten beigetragen. Die Servicestelle hat somit die Qualität der Lehre an den vier Verbundhochschulen entscheidend verbessern können“, sagt Dr. Tobias Behrens, der in der Servicestelle für Evaluation und Qualitätssicherung zuständig ist.

 

Ziel des Projektes war es, den Hochschulen die Suche nach passenden Lehrbeauftragten, die oftmals sehr schnell gehen muss, zu erleichtern. Das gelang nachweislich: Nur anderthalb Wochen, und bei akutem Bedarf noch weniger, benötigten die Recruiter der Servicestelle durchschnittlich, um für einen offenen Lehrauftrag eine oder mehrere geeignete Personen zu finden. Die Zufriedenheit mit der Servicestelle ist entsprechend hoch: fast alle Fachbereiche und Fakultäten wünschen sich ein Fortbestehen der Servicestelle und ihres Angebots.

 

Die Zahl der Anfragen aus den Fachbereichen steigerte sich in den Jahren 2014 bis 2016 von 94 auf 129. Über 50 Prozent dieser offenen Lehraufträge konnten durch die Servicestelle erfolgreich besetzt werden. Nur noch selten griffen die Fachbereiche auf eigene Kontakte oder Ausschreibungen zurück, um einen Lehrauftrag zu besetzen.

 

Da die Förderung durch das BMBF zum Jahresende 2016 ausläuft, kann das Projekt aus finanziellen Gründen nicht verlängert werden.

 

Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de

 

Autor: Christian Sonntag