Mönchengladbach, 11. März. Wie entstehen aus Textilrohstoffen Fäden und Stoffe? Um Fragen wie diese ging es bei einer Exkursion des Strumpfherstellers Falke an den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Die Mitglieder der Führungsebene des Textilunternehmens aus Schmallenberg im Sauerland ließen sich die Labore und Werkstätten des Fachbereichs zeigen und informierten sich über die vielfältigen Lehr- und Forschungsmöglichkeiten.
Neben der fachlich-inhaltlichen Diskussion ging es bei dem Besuch auch darum, die Kooperation zwischen Hochschule und Experten aus der Praxis zu fördern. So wurde vereinbart, verstärkt Abschlussarbeiten von Studierenden aus der Textil- und Bekleidungstechnik bei Falke betreuen zu lassen. Auch über Praktika und Möglichkeiten beim dualen Studium wurde gesprochen. Beim dualen Studium absolvieren die Studierenden parallel zu ihrem Bachelorstudium eine Ausbildung in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Schon heute starten regelmäßig Absolventen der Hochschule Niederrhein ihre Karriere bei dem bekannten Textilunternehmen.
Initiator der ganztägigen Fachexkursion war das Bildungszentrum der Oetker Berufsbildung. Vor Ort sorgten die Professoren Dr. Marcus Weber und sein Vater Dr. Klaus-Peter Weber, bis 2001 ebenfalls am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik tätig, für die Ausgestaltung des Besuchs. „Wir werden künftig noch enger mit Falke zusammenarbeiten“, kündigte Prof. Rudolf Haug, Dekan des Fachbereichs, anschließend an. „Weitere Treffen sind bereits geplant.“ Falke gehört als Marktführer in der Beinbekleidung zu den bekanntesten Marken im deutschsprachigen Raum.
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag