Die Hochschule Niederrhein hat ihren Hochschulentwicklungsplan (HEP) veröffentlicht. Darin ist die Strategie für die kommenden fünf Jahre niedergeschrieben. Die Entwicklung der Hochschule Niederrhein in ihren Kernbereichen Lehre und Studium sowie Forschung und Transfer wird an den beiden Handlungsmaximen Nachhaltige Hochschulentwicklung und Qualitätsentwicklung ausgerichtet. Der HEP kann auf der Website als PDF-Datei heruntergeladen und digital aufbereitet angeschaut werden (www.hs-niederrhein.de/hep).
Fundament des Hochschulentwicklungsplans sind vier Planungsgrundsätze, mit denen die Hochschule Niederrhein ihre größten Ziele für die nächsten fünf Jahre skizziert. Dabei wird insbesondere drei äußeren Rahmenbedingungen Rechnung getragen, die sich – so die Annahme – auf die Region Niederrhein auswirken werden: Klimawandel, demographische Entwicklung und Digitalisierung.
„Wer die Strategie einer großen Hochschule für die vor uns liegenden Jahre beschreiben will, muss grundlegende Annahmen treffen, was wohl die maßgeblichen äußeren Rahmenbedingungen künftiger Entwicklung sein werden. Ein unversehens eingetretenes, grundstürzendes Ereignis wie die Coronapandemie macht vorsichtig und bescheiden, Annahmen zu treffen oder gar in starren Plänen zu denken“, sagt Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald.
Der nun veröffentlichte Hochschulentwicklungsplan ist das Ergebnis eines intensiven hochschulweiten Kommunikationsprozesses. Dabei wurden alle Gruppen der Hochschule eng eingebunden. Pandemiebedingt lag der Fokus auf digitalen Workshops und digitalen Beteiligungsformaten. „Viele haben sich aktiv beteiligt und substanzielle Beiträge zum Ergebnis geleistet.
Es ist die Expertise aus allen Mitgliedergruppen der Hochschule Niederrhein, die unser Strategiedokument aussagekräftig und relevant macht. Dafür dankt das Präsidium allen Beteiligten“, so Grünewald.