Krefeld, 14. Januar. Die Hochschule Niederrhein und Jochen Stücke präsentieren sich erneut international: In einer Einzelausstellung zeigt die Galerie Wolfgang Exner in Wien Werke des Professors für Zeichnen, Illustration und künstlerische Druckgrafik im Fachbereich Design an der Hochschule Niederrhein. Unter dem Titel "Jochen Stücke – Pariser Album II" bekommen die Besucher vom 18. Januar bis 24. Februar neue Zeichnungen, Aquarelle und Mischtechniken des 51-Jährigen über die französische Hauptstadt zu sehen. Die Ausstellungseröffnung findet am 18. Januar von 11 bis 17 Uhr statt.
Ausstellungen unter anderem in Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Paris und Los Angeles haben Stückes Zeichnungen bereits einem breiten Publikum bekannt gemacht. Seine Werke haben ihren Ursprung häufig in literarischen Texten. Bei seinen Zeichnungen in Paris hat er eigene Erlebnisse, literarische Erfahrungen, historische Recherche und die Beschäftigung mit der dortigen Kunst verbunden.
Mit dem „Pariser Album II“ setzt Jochen Stücke seine Wanderung durch das 19. Jahrhundert der französischen Hauptstadt fort. Und das idyllische Paris ist Stücke dabei fremd. Sein Interesse gilt der Ikonografie, der Sprache der Stadt. "Und ich habe Lust, große Autoren und Staatsmacher auf ein normales Maß zu führen, historische Lügen zu brechen und nicht zu idealisieren", sagt Stücke.
Eine Woche nach der Eröffnung in Wien beginnt für Professor Stücke das „Heimspiel“. Unter dem Titel „Jochen Stücke: Pariser Recherche“ zeigen die Galerie Meta Weber sowie das Niederrheinische Literaturhaus in Krefeld in einer Doppelausstellung zahlreiche Zeichnungen Stückes. In der Galerie Meta Weber (Blumentalstraße 2, 47798 Krefeld) eröffnet die Vernissage am 24. Januar ab 19 Uhr die Ausstellung. Einen Tag später findet der Auftakt im Literaturhaus (Gutenbergstraße 21, 47803 Krefeld) ab 18 Uhr statt. Beide Ausstellungen sind bis zum 25. März 2014 zu sehen.
Pressekontakt: Andreas Reiners, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: andreas.reiners(at)hs-niederrhein.de
Autor: Andreas Reiners
