Krefeld, 4. März. Toleranzmanagement ist für produzierende Unternehmen ein wichtiges Thema: Wer beim Entstehungsprozess seiner Produkte zu große oder zu enge Toleranzen einplant, hat ein Problem. Wenn etwa die Tasten eines Telefons klemmen, waren die Toleranzen zu groß geplant. Sind die Toleranzen zu eng, können viele hergestellte Teile in der Produktion nicht verwendet werden. Am Dienstag, 8. März findet an der Hochschule Niederrhein ein Workshop rund um das Thema Toleranzen statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Toleranzmanagement ausgerichtete Workshop ist mittlerweile eines der bedeutendsten Treffen zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum. Führende Experten aus der Industrie und der Wissenschaft berichten über neue Entwicklungen und die erfolgreiche Umsetzung von Konzepten zum Toleranzmanagement in der Praxis.
Schwerpunkte auf der Tagung sind: Auslegung, Freigabe und Überprüfung von Toleranzen im Produktentstehungsprozess, Perspektiven und Grenzen der Berechnung von Toleranzen, 3D-Berechnung von Toleranzen, Simulationswerkzeuge, Toleranzmanagement in unterschiedlichen Branchen, Einbindung neutraler CAD-Datenformate in das Toleranzmanagement und vieles mehr.
Weitere Informationen erteilt: Prof. Dr.-Ing. Norman Lupa, Tel.: 02151 822-5029, E-Mail: norman.lupa@hs-niederrhein.de
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Autor: Christian Sonntag