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Deutsch-Russisch
Deutsch-russische Kooperation (von links): Larissa Radchenko, Saskia Drösler, Boris Kostishko, Mikhael Dudikov, Hans-Hennig von Grünberg, Martin Wenke und die Ehefrau von Boris Kostishko.

Workshop und Kooperationsgespräche mit russischer Universität

Krefeld/Mönchengladbach, 19. März. Unter der Überschrift „Employer Branding“ findet derzeit der achte deutsch-russische Workshop an der Hochschule Niederrhein statt. Noch bis zum 21. März sind die russischen Gäste aus Uljanowsk und Nishnij Nowgorod am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zu Besuch. Dabei sprachen auch HN-Präsident Prof. Hans-Hennig von Grünberg, Vizepräsidentin Prof. Saskia Drösler  und der Rektor der Universität Uljanowsk, Prof. Boris Kostishko, miteinander über weitere Kooperationsmöglichkeiten.

 

Im Rahmen des Workshops besuchen deutsche und russische Wirtschaftsstudenten deutsche Unternehmen wie die Santander Consumer Bank. „In erster Linie möchten wir den Teilnehmern des Kooperationsprojekts Einblicke in die Positionierung einer Arbeitgebermarke ermöglichen. Daneben ist die Erlangung interkultureller Kompetenzen ein weiterer positiver Nebeneffekt, den wir mit dem Austausch fördern wollen“, sagte Prof. Dr. Martin Wenke vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, der den Workshop organisiert.

 

Auch auf wissenschaftlicher Ebene thematisieren die Akademiker das Employer Branding. Neben Fachvorträgen sind Diskussionen mit Vertretern der Institute NIERS und GEMIT geplant, die sich im Rahmen des grenzüberschreitenden deutsch-niederländischen EURAGA-Projekts mit diesem Themenbereich beschäftigen.

 

Zu der russischen Delegation gehören neben Rektor Prof. Boris Kostishko auch Larissa Radchenko, Dekanin der deutsch-russischen Fakultät in Uljanowsk. Als Leiter des Auslandsamtes ist Mikhael Dudikov an den Niederrhein gekommen, um weitere Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Von der Universität Nishnij Nowgorod sind der Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Andrew Kochetkov sowie Prof. Igor Arzhenowskij, Leiter des Internationalen Instituts für Recht und Management, beteiligt.

 

Im Mai findet der zweite Teil des Workshops statt. Dazu reisen die deutschen Studierenden nach Uljanowsk. Neben Martin Wenke wird auch Hochschulpräsident Hans-Hennig von Grünberg nach Russland reisen. „Wir möchten trotz der unbefriedigenden politischen Situation derzeit die Kooperationsmöglichkeiten unter den Hochschulen verbessern und eher ausbauen als beschränken“, sagte Wenke.

 

Pressekontakt: Richard Hill, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3611; E-Mail: Richard.Hill@hs-niederrhein.de

 

Autor: Richard Hill