Jede 3. Frau in Deutschland ist von sexueller und/oder körperlicher Gewalt betroffen. 25 % aller Frauen erleben körperliche und/oder sexuelle Gewalt in ihrer Partnerschaft. 2 von 3 Frauen erleben sexuelle Belästigung (https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/zahlen-und-fakten.html).
Im Rahmen der Veranstaltung „Gewalt gegen Frauen: Perspektiven für Veränderung“, die durch die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein gemeinsam mit den Mönchengladbacher Vereinen Zonta I, Zonta II und Soroptimist initiiert wurde, soll der Blick darauf gerichtet werden, welche strukturellen Veränderungen notwendig sind, um Ursachen von Gewalt gegen Frauen effektiv auszumachen, anzugehen und Umfelder zu schaffen, in der geschlechterspezifische Gewalt keine Chance hat.
Die Veranstaltung wird durch ein Impulsreferat von Gerhard Hafner eingeleitet. Der Psychologe ist Botschafter der HeForShe Bewegung der UN Women Deutschland und Experte in der Täterarbeit. Weitere Teilnehmende an der darauffolgenden Podiumsdiskussion sind Susanne Büdenholzer-Boms von der Frauenberatungsstelle Mönchengladbach, Prof.in Dr.in Sandra Glammeier von der Hochschule Niederrhein und Sabine Pesch vom Opferschutz der Polizei Mönchengladbach.
Alle weiteren Informationen und Anmeldung zur hybriden Veranstaltung unter www.hsnr.de/orangedays