Die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam bewältigen und der Gebäudesektor hat dabei eine besondere Bedeutung. Diese Tatsachen dürften wohl allen Anwesenden am 19. März in der Hongcheng-Halle in Huzhou, China bekannt gewesen sein. Doch wie lassen sich die kommenden Herausforderungen bewältigen und wie gehen andere Länder dabei vor? Um sich zu diesen Themen auszutauschen, kamen das SWK E² - Institut für Energietechnik und Energiemanagement und die ZUST Zhejiang University of Science and Technology unter Organisation des Bauunternehmens Zhejiang Jiacheng Hehe Construction Co., Ltd. zusammen.
Die Eröffnungsrede der Veranstaltung hielt Jianli Gong (Mitglied des beratenden Ausschusses für Wirtschaftsentwicklung der Provinz Zhejiang), der die Rolle der Universitäten im Rahmen der lokalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung hervorhob. Es folgten zwei weitere Beiträge von Yiwei Fei (stellvertretender Bezirksbürgermeister) und Jianguang Mao (Generalsekretär der Huzhou Construction Technology and Survey Design Association) über umweltfreundliche Entwicklungen in der Region Huzhou und im Gebäudesektor.
Anschließend folgte der erste Beitrag des Institut SWK E² von Prof. Dr.-Ing. Shichang Wang über die aus dem Ausland nach China zurückkehrende Jugend und deren Einfluss auf Chinas Entwicklung. Im Anschluss referierte Dr. Xiaolong Yang über die Chancen und Herausforderungen des chinesischen CO2-Emissionsmanagements.
Nach einer Mittagspause startete Prof. Dr.-Ing. Jörg Meyer mit einem Vortrag über Energiepolitik und Energierecht für Gebäude in Europa und Deutschland. Den Abschluss bildeten drei Vorträge der wissenschaftlichen Mitarbeitenden Lukas Saars, Maurice Görgen und Lisa Schmitt zu den Themen Energiemanagement und Normen, Energieaudits und Klimamanagement.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch weiteren Austausch bei einem gemeinsamen traditionellen chinesischen Abendessen.