Lukas Spengler, Eric Kempkens und Marc Gennat präsentierten auf der Konferenz ihre aktuellen Forschungsarbeiten, die wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung des Operations Research und dessen praktischen Anwendungen lieferten.
Am Mittwoch, den 4. September 2024, präsentierten Eric Kempkens und Lukas Spengler ihre Forschungsarbeiten. Kempkens stellte in seinem Vortrag zur „Computational Analysis of Potential Time Savings to Increase Mean Velocity of Public Transport“ Möglichkeiten zur Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs vor. Seine Analyse zeigte, wie durch gezielte Maßnahmen die Fahrzeiten verkürzt und die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit erhöht werden können, was zu einer effizienteren Nutzung des öffentlichen Verkehrs führen könnte.
In der gleichen Session hielt Lukas Spengler seinen Vortrag über „Analyzing Public Transport Accessibility: Incorporating Last-Mile Connectivity in a Weighted Graph Model“. Spenglers Forschung konzentrierte sich auf die Verbesserung der Zugänglichkeit des öffentlichen Verkehrs durch die Einbeziehung der „letzten Meile“ in ein gewichtetes Graphmodell. Diese innovative Herangehensweise stieß auf großes Interesse, da sie wichtige Impulse zur Förderung nachhaltiger Mobilität und zur Verbesserung der Konnektivität des öffentlichen Verkehrs liefert.
Am Donnerstag, den 5. September 2024, hielt Marc Gennat einen Vortrag mit dem Titel „Allocation of Students to Laboratory Groups Taking Into Account Constraints from Timetables and Student Availabilities at Niederrhein University of Applied Sciences“. In seinem Vortrag erläuterte Gennat die Herausforderungen und Lösungen bei der Zuweisung von Studierenden zu Laborgruppen im Fachbereich 04, unter Berücksichtigung von Stundenplänen und der Verfügbarkeit der Studierenden. Seine Erkenntnisse boten wertvolle Anregungen für die Verbesserung der Ressourcenverteilung und Zeitplanung in Bildungseinrichtungen.
„Die Teilnahme an der International Conference on Operations Research 2024 war eine wertvolle Gelegenheit, unsere Forschungsergebnisse einem internationalen Fachpublikum vorzustellen und wichtige Impulse für unsere weitere Arbeit zu erhalten“, so Prof. Dr. Jörg Meyer, Leiter des SWK E² Instituts. „Unsere Beiträge wurden äußerst positiv aufgenommen und verdeutlichen unser Engagement, praxisorientierte Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz zu verbinden.“
Die Konferenz in München war ein bedeutendes Ereignis für Fachleute aus Wissenschaft und Industrie, die sich mit mathematischer Modellierung, Optimierung und Entscheidungsunterstützung befassen. Das SWK E² Institut freut sich über den erfolgreichen Austausch und die zahlreichen neuen Kontakte, die während der Konferenz geknüpft wurden.
Für weitere Informationen zur Teilnahme des SWK E² Instituts an der Konferenz oder zu den vorgestellten Forschungsprojekten wenden Sie sich bitte an Christiane Stegers (Mail: Christiane.Stegers(at)hs-niederrhein.de).
