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Krefelder Laufmasche

Krefelder Laufmasche - Katerina Amprazi gewinnt einen Preis bei der Verleihung der Krefelder Laufmasche

Katerina Amprazi gewinnt einen Preis bei der Verleihung der Krefelder Laufmasche

Absolventin gewinnt Preis bei Krefelder Laufmasche
Krefeld, 12. August. Das Ruhrgebiet, Bergbau und Nachhaltigkeit. Das sind die drei Quellen der Inspiration von Katerina Amprazi, die sich 2000 Euro Preisgeld beim Designwettbewerb Krefelder Laufmasche sicherte. Mit ihrem Design verbindet sie nachhaltige Stoffe mit der Ästhetik und Vergangenheit des Ruhrgebiets.
Insgesamt 22 junge Designerinnen und Designer, zwei von der Hochschule Niederrhein, nahmen an der Krefelder Laufmasche teil und präsentierten ihre Abschlussprojekte einer Jury. Den dritten Platz belegte Katerina Amprazi, Masterabsolventin der Hochschule Niederrhein, mit ihrem Projekt „postMONTAN“.
„Die Kollektion ist vollständig gestrickt und wurde inspiriert von der Industriekultur aus dem Ruhrgebiet und der Arbeiterkleidung von Bergmännern und Stahlarbeitern.“, sagt Amprazi über ihre Arbeit. Einen Fokus legte sie auf die Nutzung von nachhaltigen Materialien. Sie benutzte zum Beispiel verschiedene Garne aus Wolle, die nicht nur besonders nachhaltig sind, sondern auch vielseitig einsetzbar sind. Für ihre Motive bediente sie sich an alten Zechen und Industriegebäuden der Region. „Ich freue mich sehr für Frau Amprazi, der es mit ihrer Abschlussarbeit gelungen ist, die Wertkultur des Ruhrgebiets mit Heimatverbundenheit und zukunftsorientiertes Strukturwandel in eine moderne, spannende und nachhaltige Kollektion zu übersetzen“, sagt Prof. Ellen Bendt, die Amprazi bei ihrer Abschlussarbeit betreut hat.
Charlotte Weber, Studentin im Studiengang Design-Ingenieur der Hochschule Niederrhein, hat mit ihrer Kollektion „Empowered“ ebenfalls an dem Wettbewerb teilgenommen. Sie fokussierte sich auf vegane Mode für starke Frauen. Sie nutzte ausschließlich tierleidfreie und recycelte Materialien für ihre Stücke, die eine hohe Passformgenauigkeit aufweisen. Ihre Kleidungsstücke sind eng auf die weibliche Silhouette zugeschnitten und betonen die weiblichen Körperformen und femininen Details.
Der Wettbewerb wurde von der Stadt Krefeld organisiert. Teil der Jury waren Prof. Nora Gummert-Hauser, Dekanin des Fachbereichs Design, und Prof. Karin Stark, die am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik tätig ist. Die Teilnehmenden konnten ihre Ergebnisse in Baucontainern, die sie selbst ausgestalten konnten präsentieren. Die Projekte der Teilnehmenden können auf den Seiten der Stadt Krefeld eingesehen werden.

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