Die (Un)Vollkommenheit des Zufalls als Designpotential – Schärfung einer neuen Wahrnehmung ungenutzter Produktionsressourcen für eine textile Wertschöpfung der Zukunft.
Coach: Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Prof. Dipl.-Des. Jutta Wiedemann, Hochschule Niederrhein
Die Abschlussarbeit von Franziska Poddig mit dem Titel „Die (Un)Vollkommenheit des Zufalls als Designpotential – Schärfung einer neuen Wahrnehmung ungenutzter Produktionsressourcen für eine textile Wertschöpfung der Zukunft.“ verbindet die Disziplinen Design und Ingenieurwesen für die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Wertschöpfungsprozesse aus textilen Abfällen der Weberei.
Der designerische Fokus liegt dabei auf der Bedeutung des Zufalls nicht nur aus der Perspektive der Soziologie und der Wissenschaft, sondern auch dessen Potential für den Gestaltungsprozess. Inspiriert von den Werken Gerhard Richters etabliert Franziska Poddig in ihrer Arbeit Momente des Zufalls nicht nur auf der konzeptionellen Ebene, darüber hinaus entwickelte sie mit der sogenannten Zufallsform eine Strategie zur Gestaltung einer Formensprache basierend auf der Idee des methodischen Zufalls.
The (im)perfection of chance as design potential- reshaping the perception of unexploited textile production resources for an added value of the future.
Franziska Poddig, M.Sc. Textile Products, focused on Design, B.Sc. Textile- and Clothingtechnology, focused on Management, B.Sc. Design Engineer, focused on Fashion.
Currently working as Junior Designer, responsible for textile fabrics and innovative fashion, at Tuchwerke Willy Schmitz, Mönchengladbach - Germany.
Contact: franziskapoddig(at)gmail.com