Diese Vereinigung, bestehend aus namhaften Universitäts- und Hochschulprofessoren, widmet sich der Förderung der Qualitätswissenschaft in Lehre und Forschung sowie der Unterstützung des Wissenstransfers in die industrielle Praxis.

Diese Auszeichnung würdigt die exzellente Forschungsarbeit unseres Human Factors Engineering Labors. Insbesondere wurde der experimentelle Aufbau der Studie und deren Umsetzung hervorgehoben.

Das prämierte Paper konzentrierte sich auf die Steigerung der Prozesssicherheit durch die Berücksichtigung des menschlichen Faktors in der Mensch-Roboter-Kollaboration. In diesem Bereich spielt die Prozesssicherheit des Menschen eine Schlüsselrolle. Durch die direkte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter ergeben sich erhebliche Gefahrenpotenziale, die nicht allein durch technische Lösungen bewältigt werden können. Ein entscheidender Faktor ist das Situationsbewusstsein des Menschen. Das Paper behandelt die Prozesssicherheit in der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) mit besonderem Augenmerk auf das menschliche Situationsbewusstsein.

In einer experimentellen Studie werden vordefinierte Standardprozesse und -bewegungen in einem Kollaborationsszenario daraufhin untersucht, wie sie sich auf das Situationsbewusstsein der beteiligten Personen auswirken. Das Ziel besteht darin, durch diese Untersuchung Erkenntnisse zur Prozesssicherheit unter Berücksichtigung unterschiedlicher Standardprogrammierungen zu gewinnen.